Einladung zur Gemeindeversammlung am Sonntag, 27. August 2023 um 11.30 Uhr (nach dem Gottesdienst)
Tagesordnung der Gemeindeversammlung am 27.08.2023, 11.30 Uhr
im Gemeindehaus der Ev.-Ref. Petri-Kirchengemeinde:
TOP 1 Begrüßung & Wahl des/der Versammlungsleiter*in
TOP 2 Berichte des Presbyteriums
- Gibt es für Petri eine Alternative zur Mitgliedschaft in der Evangelischen Kirche von Westfalen? Antworten auf Fragen aus der Gemeinde
- der Reformierte Bund
- Lippische Landeskirche
- Evangelisch-reformierte Kirche mit Landeskirchenamt in Leer
- Selbständigkeit – Blick nach Bückeburg/Stadthagen und Göttingen
- Einblick in die aktuelle Finanzsituation der Petri-Gemeinde
- Aktuelle Entwicklungen im Kirchenkreis Minden – Kooperations- und Personalplanungsräume
- Nächste geplante Schritte.
- Exkurs: Was macht für uns das reformierte Profil aus?
TOP 3 Austausch
TOP 4 Presbyteriumswahlen 2024
TOP 5 Anregungen und Wünsche
Trauer um frühere Gemeindeschwester Anneliese
Am 1. März starb im Alter von 95 Jahren unsere frühere Gemeindeschwester, die Diakonisse Anneliese Landwehr. Sie war von 1970 bis 1992, also 22 Jahre in unserer Gemeinde tätig.

In besonderer Weise widmete sie sich aufopferungsvoll der Pflege und Unterstützung von Kranken. Das war ganz besonders wichtig in einer Zeit, als es noch keine Diakoniestation oder Pflegedienste gab.
Auch zu Besuchen alter Menschen war sie häufig unterwegs, für viele war sie eine große Hilfe in Not, kochte, heizte Öfen, kaufte ein und vieles mehr. Sie liebte die Tätigkeiten in der Gemeinde in enger Zusammenarbeit mit dem damaligen Pfarrer Wilhelm Kreutz und der Frauenhilfe. Sie unterstützte gerne die Kinder- und Jugendarbeit, hatte für alle ein Lächeln und ein offenes Ohr, beeindruckte viele durch ihren tätigen Glauben. Sie gehörte zu den ersten, die den Kontakt zu unserer Partnergemeinde Magdeburg aufnahm.
Die Erinnerung an sie ist legendär, etwa auch daran, wenn sie mit ihrem
orangen Käfer unterwegs war. Erst kurz vor dem Antritt des Dienstes in der Petrigemeinde machte sie noch dafür den Führerschein. Geboren wurde sie 1927 im heute zu Bünde gehörigem Ennigloh , wo sie auch aufwusch. 1952 trat sie in die Schwesterschaft des Mutterhauses Salem-Köslin ein, wurde examinierte Krankenschwester und machte auch eine Ausbildung als Gemeindehelferin.
Am 8. März wurde sie auf dem Gräberfeld der Diakonissen auf dem Südfriedhof beigesetzt. Wir denken mit großer Dankbarkeit an sie und vertrauen im Abschied auf Gottes Zusagen.
Trauer um Eva Maria Kollmetz
Am 9. November verstarb unsere langjährige Kirchenmusikerin Eva Maria Kollmetz geb. Happel viel zu früh im Alter von 60 Jahren.

34 Jahre, seit dem 1. Dezember 1988 war sie als Organistin und Leiterin des Kirchenchores und des Flötenkreises in unserer Petrigemeinde tätig. Mit ihrem Können, ihrer unverwechselbaren Art und ihrem Humor hat sie stets mit Liebe zur Musik und Engagement für das musikalische Gelingen unserer Gottesdienste und vieler anderer Gemeindever-anstaltungen gesorgt. Der Kirchenchor, der durch sie eine beachtliche Größe und treue Sängerinnen und Sänger hatte, konnte auch sehr anspruchsvolle Werke zu Gehör bringen. Auch der Flötenmusik war sie sehr verbunden und hat für den Flötenkreis teilweise selbst den Nachwuchs ausgebildet. Aber ihr Lieblingsinstument war immer die Orgel. Unzählige Gottesdienste, Hochzeiten, Taufen, festliche Anlässe hat sie musikalisch an unserer Flentrop-Orgel oder am Klavier umrahmt und den Gemeindegesang begleitet. Mit ihren Ideen und zugleich mit ihrer konstruktiven Kritik, und nicht zuletzt auch ihrer Mitarbeit an unserem Gemeindebrief hat sie in besonderer Weise unser Gemeinde-leben bereichert. Seit über vier Jahren ging sie nun durch Höhen und Tiefen, durch Leid und mit immer oft neuem Mut durch die Zeit ihrer schweren Erkrankung. Die letzten drei Lebenswochen nun lebte sie im Mindener Hospiz, wo noch drei Tage vor ihrem Tod ihr Kirchenchor für sie sang. Wir sind unsagbar traurig, sie nicht mehr bei uns zu haben und wir danken unserem Gott, dass sie so lange segensreich in unserer Gemeinde tätig war. Und wir teilen ihre Hoffnung, dass Gott uns am Ende zu sich nimmt und Jesus Christus unser Trost ist im Leben und im Sterben.Unser besonders Mitgefühl gilt ganz besonders ihrer Familie.
Für das Presbyterium und die Chöre Pfarrer Bernhard Speller
Amtshandlungen
Taufen und Trauungen melden Sie bitte bei Pfarrer Speller oder im Gemeindebüro. Sie können gerne in der Petrikirche getraut werden. Pfarrer Bernhard Speller oder unsere Prädikanten Jochen Mühlbach und Michael Vitt stehen Ihnen auch für Trauungen in anderen Kirchen zur Verfügung.
Trauerfeiern bzw. Bestattungen können wieder ohne Einschränkungen stattfinden
Wir sind für Sie da – sprechen Sie uns an:
Pfarrer Bernhard Speller 0571-26993 info@petri-minden.de
Besuche zu Hause
Geburtstagsbesuche werden meistens, falls telefonisch oder persönlich möglich, angekündigt. Besuche, Andachten oder Gottesdienste zu Jubiläen oder anderen Anlässen werden nach Absprache gerne wahrgenommen. Teilen Sie uns bitte Ihre besonderen Wünsche mit. In besonderen Ausnahmesituationen bei besonderen Nöten und persönlichen Angelegenheiten, für Kranken- und Sterbebegleitung sind wir ebenfalls selbstverständlich für Sie da. Rufen Sie uns bitte an 0571-26993